Ich muss sagen das ich ein absolutes Herbstkind bin und deshalb war für mich sofort klar als ich das erste Mal von Meet me in Maple Creek bzw. der Diologie gehört habe, das ich sie unbedingt lesen oder hören muss. Durch die ganzen Einblicke, die uns die Autorin noch vor erscheinen gegeben hat, war ich sowas von gehypet auf die Diologie und ich kann sagen das ich absolut NICHT enttäuscht wurde. Ehrlich gesagt wusste ich bis zum Erscheinungstermin und ich es bei Bookbeat gehört habe nicht mal worum es geht, aber das Cover und die cozy Atmosphäre in der die Geschichte spielt hatten mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und als ich dann die Geschichte endlich hören konnte war es um mich geschehen. Meet me in Maple Creek war 2022 mein absolutes und unumstrittenes Jahreshiglight.
Aber worum geht es denn eigentlich nun in der Geschichte? Es geht um Mira die mit ihren 19 Jahren ein ganz solides Leben führt, bis sie plötzlich von ihrem Vater erfährt das sie noch einen Zwillingsbruder hat, der ihr auch bald darauf gegegnüber steht, von dem er ihr allerdings ihr ganz Leben lang nichts erzählt hat. Und damit fangen die Geheimnisse erst an, denn es stellt sich heraus, dass ihr Vater noch viele weitere Dinge verborgen hat. Lilac (Miras Zwillingsbruder) kommt aus NewYork und wird von Joshka begleitet, der für ihn so etwas wie sein Bruder ist. Im Laufe der Geschichte wird einem klar das Lilac ein völlig anderes Leben hatte leben müssen als es Mira ermöglicht wurde. Und auch Joshka wird von seinen Dämonen verfolgt, sodass die Geschichte auch irgendwann einen leicht düsteren Touch bekommt. Und dann ist da natürlich auch noch die Frage, ob sich Gegensätze tatsächlich anziehen - aber das musst du wohl selbst herausfinden, denn ich möchte dich nicht spoilern. Alexandra Flint hat sich auf jeden Fall mit dem Auftakt in mein Herz geschrieben, denn ihr Schreibstil lässt sich so locker leicht und entspannt lesen als würde ich förmlich durch die Seiten fliegen. Die Beschreibungen von der Autorin haben Maple Creek so lebendig gemacht, dass ich das Gefühl hatte, selbst durch ihre Straßen zu schlendern und jeden Bewohner persönlich kennenzulernen.
Also wenn du auf gemütliche Kleinstädte stehst in einer allgemeinen cozy Atmosphäre, weil Herbst und so und du kein Problem damit hast das es dann doch etwas spannend und düster wird, kann ich dir Meet me in Maple Creek einfach nur eins Herz legen.