Rezension Kind der Lüge
Werbung: Rezension - Kind der Lüge (John Searles)
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um ein selbst gekauftes Buch.
- Von John Searles
- Verlag: Goldmann Verlag
- Erschienen: 2008
- Seitenzahl: 448
- Reihe: Nein
- Format: Taschenbuch
- ISBN: 978-3442449248
In Kind der Lüge von John Searles geht es um die Rückkehr einer Protagonistin in ihre Heimatstadt, um sich mit ihrer traumatischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das zentrale Thema der Identität und der Suche nach der Wahrheit bietet viel Potenzial, doch die Umsetzung blieb für mich eher durchschnittlich.
Die Charaktere, insbesondere die Protagonistin, wirkten oft flach und konnten mich emotional nicht erreichen. Der Schreibstil war angenehm, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass Searles tiefer in die Emotionen und Motivationen der Figuren eintaucht. Die Handlung hatte einige spannende Ansätze, verlor sich jedoch in ihrer Komplexität, was das Lesevergnügen minderte.
Fazit: Insgesamt ist Kind der Lüge ein solider Roman, der einige interessante Ideen präsentiert, aber nicht in der Lage ist, diese vollständig auszuschöpfen. Er eignet sich für eine leichte Lektüre, wird jedoch wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.
KLAPPENTEXT ÖFFNEN
Fünf Jahre ist es her, dass der 18-jährige Ronnie Chase in der Nacht seines Abschlussballs bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Mit seinem Tod geriet das Leben seiner gesamten Familie aus der Bahn. Die Mutter, Charlene, verbitterte, der Vater, Richard, reichte die Scheidung ein, und Ronnies älterer Bruder Philip suchte das Weite. Und dann taucht fünf Jahre später auch noch plötzlich Melissa, Ronnies damalige Freundin auf, und behauptet steif und fest, von Ronnie ein Kind zu erwarten …
In Kind der Lüge von John Searles geht es um die Rückkehr einer Protagonistin in ihre Heimatstadt, um sich mit ihrer traumatischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das zentrale Thema der Identität und der Suche nach der Wahrheit bietet viel Potenzial, doch die Umsetzung blieb für mich eher durchschnittlich.
Die Charaktere, insbesondere die Protagonistin, wirkten oft flach und konnten mich emotional nicht erreichen. Der Schreibstil war angenehm, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass Searles tiefer in die Emotionen und Motivationen der Figuren eintaucht. Die Handlung hatte einige spannende Ansätze, verlor sich jedoch in ihrer Komplexität, was das Lesevergnügen minderte.
Fazit: Insgesamt ist Kind der Lüge ein solider Roman, der einige interessante Ideen präsentiert, aber nicht in der Lage ist, diese vollständig auszuschöpfen. Er eignet sich für eine leichte Lektüre, wird jedoch wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.
Bewertung Kind der Lüge: